Die Präsentation des neuen iPad hat zusammen mit dem entsprechenden multimedialen Rauschen vorher und nachher gezeigt:
- Die PR-Maschinerie von Apple ist sehr effizient und auf der Höhe der Zeit. Vor der Präsentation am 27. Januar 2010 gab es zahlreiche Gerüchte auf vielen Wegen, die das Interesse schürten.
- Twitter ist weiterhin das Medium der Stunde. In der Spitze waren während der live im Netz übertragenen Präsentation über 12% aller Twitter-Botschaften mit dem Hashtag #iPad versehen.
- Steve Jobs ist ein herausragender Präsentator und Verkäufer.
- Die verwendeten Visualisierungen waren exzellent.
- Das iPad ist ein großes iPhone, kein kleines MacBook. Allerdings scheint es sich nicht zum Telefonieren zu eignen.
- Das Design ist wie gewohnt minimalistisch auf höchstem Niveau.
- Web 2.0 steht nicht im Zentrum des Konzepts.
- Die vorgesehene Inhalte- und Softwareverteilung sind offenbar wesentlich darauf angelegt, fortwährend das Geld der Nutzenden in Apples Kassen zu spülen – was Punkt 5 unterstützt.
- Ich komme wohl ganz gut ohne iPad aus.
- Mal sehen, wie lange ich bei Punkt 9 bleibe.